- In der Regel handelt es sich um EINE Sitzung. Die Elektrode wird am Ende des Eingriffes entfernt.
- Der Patient liegt auf dem Bauch und die Durchleuchtung wird eingestellt. Die Haut und das Unterhautgewebe werden örtlich betäubt. Dies ist das einzig Unangeneh-me bei dem ganzen Eingriff.
- Eine Kanüle wird anschliessend in die äußere Wirbelkanalschicht eingeführt. Durch diese Kanüle wird die Multifunktionselektrode im Rückenmarkskanal vorgeschoben.
- Die genaue Lage der Kanüle wird durch schmerzlose Stimulationen festgestellt. Daraufhin erfolgt die ebenfalls nicht unangenehme Applikation des gepulsten Stromes für 4 min pro Nerv.
- Je nach Erkrankung können entzündungshemmende abschwellende oder narbenlösende Medikamente injeziert werden.
- Der Eingriff ist beendet die Elektrode wird entfernt.
- Wenn eine tiefere Wirbelkanalschicht punktiert wird - was selten passieren kann (ca.5%) muß der Patient 24 Stunden lang flach liegen und viel trinken.
Den Eingriff führen wir unter einem kurzen stationären Aufenthalt von ca 3 Tagen durch um - auch seltene - Komplikationen sicher auszuschließen. Es wird dringend geraten den Empfehlungen der Fachleute und Fachgesellschaften zu folgen und diese geforderte Überwachung einzuhalten. (Universitätsklinik Köln und Deutsche Gesellschaft für Neuromodulation)
Die Vorteile - Zusammengefasst können durch die Pasha-Elektrode mehrere Behandlungsmöglichkeiten in kürzerer Zeit mit weniger Komplikationen und preiswerter durchgeführt werden.